Schuberth Standart F 120

Artikel-Nr.: ID: 97-609

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- HELMGROESSEN H2 (53-61) / H3 (59-64) - NACH EN 443

Helmschale aus GFK - Fluroeszierende Lackierung, weißes Reflexband INCL. KOMPLETTER AUSSTATTUNG: - Kinn-Nacken-Riemen - Innenhelm (Groessenverstellbar) - Nackenschutzleder schwarz

Aktuelle Informationen zum Thema Blasenbildung von PF-SF Feuerwehrhelmen im Brand-Container

1. Feuerwehrhelme aus PF-SF sind praxisbewährte Produkte. Seit über zehn Jahren sind PF-SF Feuerwehrhelme im Einsatz und schützen ihre Träger bis zum heutigen Tag erfolgreich. Seit über zehn Jahren ist die Problematik einer den Träger gefährdenden Blasenbildung in der Praxis nicht aufgetaucht. Bis zum heutigen Tage ist weder der Firma SCHUBERTH HELME noch dem BUK (Bundesverband der Unfallkassen) ein einziger Fall der gefährdenden Blasenbildung aus der praktischen Brandbekämpfung bekannt bzw. gemeldet worden. Es handelt sich bei Feuerwehrhelmen aus PF-SF (Textil-Phenol) um in der Praxis bewährte Produkte.

2. Die Anforderungen der Brand-Container sind höher als die der bisherigen Einsatzpraxis. Bei Übungen im Brandcontainer ist die Problematik einer den Träger gefährdenden Blasenbildung aufgetreten. Die Tatsache, das die Problematik einer den Träger gefährdenden Blasenbildung ausschließlich bei Übungen im Brandcontainer und seit über 10 Jahren niemals im tatsächlichen Einsatz beobachtet wurde, deutet darauf hin, daß die Rahmenbedingungen im Brandcontainer andere sind, als die des bisherigen Praxiseinsatzes. Für die erhöhten thermischen Bedingungen des Brandcontainers bzw. einer geänderten Einsatzpraxis hat SCHUBERTH bereits vor 4 Jahren den Hochleistungs-Feuerwehrhelm F210 entwickelt, der von niederländischen und deutschen Feuerwehren bei Brandcontainerübungen eingesetzt wird.

3. Weiterentwicklungsbedarf der Norm DIN EN 443. Alle PF-SF Feuerwehrhelme von SCHUBERTH entsprechen der DIN EN 443. Offensichtlich kann die bestehende Norm die Einsatzbereiche von Feuerwehrhelmen nicht erschöpfend abdecken. Die Tatsache, daß eine den Träger gefährdende Blasenbildung bis heute nicht in der praktischen Brandbekämpfung, aber bei Übungen in Brandcontainern aufgetreten ist, zeigt, daß die DIN EN 443 zwar die Anforderungen der bisher üblichen Brandeinsatzpraxis, nicht aber die notwendigen Übungsszenarien von Brandcontainern bzw. die Anforderungen sich ändernder oder geänderter Einsatzgrundsätze berücksichtigt. Falls sich die Einsatzgrundsätze generell oder für bestimmte Einsatzkräfte geändert haben sollten, ist dieser Weiterentwicklungsbedarf im Normgebungsverfahren zu berücksichtigen.

4. Unsere Empfehlung: Für den Einsatz im Rahmen von Brandcontainerübungen empfehlen wir grundsätzlich unsere Hochleistungsfeuerwehrhelme F210 und F110 (alte DIN Form) mit Glasfaserhelmschale. Für den Einsatz unter erschwerten thermischen Rahmenbedingungen aufgrund geänderter Einsatzgrundsätze empfehlen wir ebenso unsere Hochleistungsfeuerwehrhelme F210 und F110 (alte DIN Form) mit Glasfaserhelmschale. Ein PF-SF Feuerwehrhelm ist thermisch nicht so belastbar wie unsere Hochleistungsfeuerwehrhelme. Allerdings kann, solange von herkömmlichen Einsatzrahmenbedingungen in der praktischen Brandbekämpfung ausgegangen werden kann, nicht von einer generellen Unsicherheit der Helme gesprochen werden. Unter den Einsatzgrundsätzen, die seit über 10 Jahren im Rahmen von Brand- und Rettungseinsätzen praktiziert wurden, stellen Feuerwehrhelme aus PF-SF gute und bewährte Produkte dar.

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